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„Ich habe nur noch den Wunsch, als ehrlicher Kerl mein Geschäftsleben hier zu beenden.“

Mit dem 9. November 1938 endete auch in Wismar das jüdische Wirtschaftsleben. Die bis dahin noch verbliebenen Geschäfte wurden in der Nacht zerstört und die jüdischen Inhaber verhaftet.
Was ging diesem Ereignis voraus? Welche Geschäftsleute jüdischer Herkunft gab es überhaupt in der Stadt? Und wie haben sie die Jahre vom Beginn der Nazidiktatur bis zur Reichsprogromnacht durchstanden?
Diese und andere Fragen sollen im Vortrag von Falk Bersch beantwortet werden.

Der Regionalforscher beschäftigt sich seit etwa 15 Jahren mit der Geschichte der jüdischen Bevölkerung Wismars und wird einige bemerkenswerte Zeitdokumente vorstellen.

EINTRITT (inkl. Kaffee und Kuchen)
für Mitglieder: 5,00 Euro
für Gäste: 6,00 Euro